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Málaga in der Zeit der Aufklärung

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Málaga in der Zeit der Aufklärung

Málaga en la ilustración

Trotz der Naturkatastrophen, die die Stadt in jener Zeit regelmäßig heimsuchten, wuchs die Zahl der Einwohner Málagas beständig. So entstanden auch Siedlungen außerhalb der Stadtmauern, darunter El Perchel, La Trinidad, Capuchinos und La Victoria. Damals wurde auch die Kathedrale erbaut.

Der Export prägte die gesamte spanische Wirtschaft: Wein und Rosinen mit Bestimmungsländern in Europa übertrafen die übrige Produktion. Der Handel war die wichtigste Quelle des Reichtums, und ausländische Kaufleute beherrschten damals den spanischen Markt.

Der Gemeinderat war die mächtigste, reichste und wichtigste Institution der Stadt, die stets am besten informiert war und die besten Beziehungen unterhielt. Traditionsgemäß teilte sich die Gesellschaft in drei Gruppen: den Adel, den Klerus und das einfache Volk. Die ersten beiden besaßen gesetzliche Privilegien und ihre Pflichten bestanden darin, die Stadt mit Waffen zu verteidigen und mit Gebeten zu retten. Das Volk hingegen musste mit seiner Arbeit die Wohltaten erwidern, die es von ihnen empfing.